Meisterwert Perspektive und das Börsengeschehen im April 2021

An den Grenzen der Ukraine wird es unruhig, China und die USA haben weiterhin ihre offenen Fragen nicht geklärt, die Impfgeschwindigkeit ist nicht überall so hoch, wie man sich das gewünscht hatte – jeder einzelne Sachverhalt hätte in der Vergangenheit für ausgiebiges Trübsal gereicht. Nicht so im April 2021. Da floss der Champagner. Es herrschte Rekordlaune an den Aktienmärkten, neue Höchstwerte wurden in großen Indizes notiert.

Wertentwicklung des Fonds Meisterwert Perpektive

Die aktuelle Marktsituation

Kryptowährungen erhalten immer größere Aufmerksamkeit und erreichen eine derart steile Entwicklung, dass Erinnerungen an die Zeiten des Neuen Marktes an der deutschen Börse wach werden.

In diesem und im kommenden Jahr sollten sich die Gewinne der Unternehmen deutlich positiv entwickeln und die Wirtschaft sich von der Pandemie erholen.

Von der Zinsseite sind keine Störungen zu erwarten, somit stehen die Ampeln für Aktien auf grün. Rückschläge wird es aber dennoch sicherlich geben – wie sehr, wann und in welcher Form ist und bleibt jedoch nicht vorhersehbar. Der legendäre Börsianer André Kostolany verglich in diesem Kontext einmal Hund (Aktienkurse) und Wirtschaft (Herrchen): Mal läuft der Hund vor dem Herrchen, mal trottet er hinterher. Aber er kommt immer zurück.

Kritiker führen gern an, dass die Bewertung der Indizes schon jetzt enorm hoch sei. Dem ist aber entgegen zu halten, dass sich die Indizes gewaltig verändert haben, insbesondere in den USA. Junge, schnell wachsende und mit enormen Marktanteilen ausgestattete Unternehmen, die hohe Gewinne erwirtschaften, haben solche mit geringerer Gewinndynamik und stagnierenden Marktanteilen aus den Spitzenpositionen verdrängt. Diese dynamischen Unternehmen werden auch höher bewertet, was definitiv nachvollziehbar ist. Zudem gab es zu den Zeiten, in denen die Indizes deutlich niedriger bewertet waren, noch Zinsen zu verzeichnen. Die aktuelle Zinssituation hat somit ebenso zur Aufwertung der Aktien beigetragen.

Es gibt also gute Gründe für steigende Gewinne – und damit einhergehend wohl auch steigende Kurse für unsere Aktien.

Blick in die Fondswerkstatt

In einem derart erfreulichen Monat gab es natürlich in der Meisterwerkstatt viel zu tun. Mehr als eine Handvoll Titel erreichte seine Kursziele und musste das Portfolio des Meisterwert Perspektive daraufhin verlassen. Die neue Struktur zeigt Europa und die Eurozone bei ~50%, vor Nordamerika mit USA und Kanada mit ~30%. Dahinter folgen Japan mit ~13% und folgerichtig Australien mit ~7%.

Insbesondere die oft als langweilig geltenden Versorger haben uns im April besonders hohe Ergebnisbeiträge beschert und gehen weiterhin mit einer prominenten Gewichtung in den neuen Beobachtungszeitraum. Die Telekommunikationsunternehmen sind ähnlich stark vertreten. In punkto Ländergewichtung liegen die USA vor Deutschland und Japan.

Wie bereits im letzten Monat möchten wir an dieser Stelle nicht auf jeden Titel eingehen, aber einzelne dennoch herausgreifen: Aus den USA schieden die Kaffeehauskette Starbucks, das Lebensmittelunternehmen Tyson Foods und das Pharmaunternehmen Merck&Co. aus dem Portfolio aus. Die europäischen Titel Bayer und Philips sind ebenfalls nicht mehr dabei, wie auch einige japanische Titel und der australische Minenbetreiber BHP. Der britisch/schwedische Pharmahersteller AstraZeneca ist neu im Meisterwert Perspektive Portfolio, ebenso der französische Reifenhersteller Michelin und die amerikanische Handelskette Walmart.

Die durchschnittlich erwartete Dividendenrendite des Portfolios liegt bei 3,3% bei einem durchschnittlichen Beta von 0,76 gegenüber den jeweiligen Heimatindizes. Um eine weitestgehende Gleichgewichtung beizubehalten, haben wir einige Teilgewinnmitnahmen vorgenommen.

Aktuelle Kursinformationen Fonds Meisterwert Perspektive R

 

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