Meisterwert Perspektive und das Börsengeschehen im Januar 2022

Der Start des neuen Börsenjahres fiel an den meisten Börsen recht schwach aus. Da stellt sich die Frage: Und nun? Nach einigen guten Tagen gerieten die hohe Inflation, die bevorstehende Zinswende in den USA und der Aufmarsch russischer Truppen an den Grenzen des Landes immer mehr in den Fokus der Anleger. Die Volatilität an den Aktienmärkten nahm zu und die hoch bewerteten Technologietitel litten dabei besonders. Die 10-jährige Bundesanleihe schaffte es nach langen Jahren wieder in den positiven Bereich – aber ist deren Minizins eine wirkliche Alternative zu Aktien?

Wertentwicklung des Fonds Meisterwert Perpektive

Die aktuelle Marktsituation

Wir glauben weiterhin fest an die Anlageklasse Aktien. Denn der am Geldmarkt zu erwartende wie auch der am Kapitalmarkt in Aussicht gestellte Zins sind bei Staatsanleihen nicht in solchen Höhen zu erwarten, dass sich diese tatsächlich zu einer attraktiven Alternative zu Aktien entwickeln könnten. Die Zinswende entfacht Sorgen hinsichtlich der Bewertung von Aktien; mit einer wirklich nennenswerten Korrektur rechnen wir diesbezüglich aber nicht. Im Kontext der immer noch sehr niedrigen Zinsen schätzen wir die Bewertungen letztendlich sogar als günstig ein.

Damit nicht genug der guten Aussichten: In der Vergangenheit zeigte sich, dass Zinserhöhungszyklen sowohl im amerikanischen als auch im deutschen Aktienmarkt durchaus ertragreiche Zeiträume für Aktienanleger waren. So hätte z. B. eine Investition in den DAX über die letzten vier Anhebungszyklen einen annualisierten Kursgewinn von 9,6% erzielt, die Investition in den S&P 500 plus 5,6% (Quelle: DZ Bank). In letzter Zeit wurden amerikanische Zinserhöhungen eingepreist, ohne negative Effekte auf die Gewinnerwartungen deutscher und amerikanischer Unternehmen für das aktuelle und kommende Jahr zu bewirken. Im Schnitt stiegen die Gewinne sogar an, die Analysten konnten keine Auswirkungen auf die Gewinnsituation der Unternehmen ausmachen.

Blick in die Fondswerkstatt

Die bisherige äußerst positive Serie von 12 Monaten mit steigenden Höchstkursen in Folge konnten wir mit dem Meisterwert Perspektive auch im Januar fortsetzen. Am 18. Januar 2022 wurde der höchste Kurs des Monats notiert – und dieser lag über dem Vergleichswert aus dem Dezember 2021.

Die Zahl der Titel, die ihre Kurspotentiale abbauten oder andere Kennzahlen verletzten, war im Januar wiederum zweistellig. Einige Titel davon: die australische Newcrest Mining, die niederländische Bankengruppe ING, Zürich Versicherung, Enel, Covestro und die britische Supermarktkette Tesco. Bei anderen Titeln wie TotalEnergies, ENI, Allianz und dem kanadischen Ölwert Enbridge nahmen wir teilweise Gewinne mit und brachten so deren Positionsgröße wieder ins Gleichgewicht mit den weiteren Werten im Portfolio.

Neu hinzugekommen sind u. a. aus den USA die Investmentbank Morgan Stanley, der Halbleiterhersteller Analog Devices und das Eisenbahntransportunternehmen Union Pacific. Aus Frankreich bereichern die Versicherung AXA, die Bank Credit Agricole und der Industriegashersteller Air Liquide das Portfolio. Aus Finnland begrüßen wir die Großbank Nordea und den Papierhersteller Stora Enso. Neue japanische Unternehmen im Meisterwert Perspektive-Portfolio sind der Lebensmittelhersteller Ajinomoto und der Telefonriese Nippon Telegraph & Telephone.

Die Finanzwerte stellen damit die größte Branche im Fonds dar, gefolgt von Rohstoffwerten und Energiewerten. Geografisch ist der überwiegende Teil des Vermögens in der Eurozone investiert, gefolgt von Nordamerika und Japan. Die Veränderungen führen dazu, dass das jeweilige durchschnittliche Beta zum Index des Heimatmarktes nun bei 0,73 und die erwartete Dividendenrendite bei 3,50% liegt.


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