Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im Oktober 2019

Zu Beginn des Oktober machten schwache US-Wirtschaftsdaten und ein erstarkender Euro den Märkten zu schaffen. Auch aus der Eurozone wurden zum Teil enttäuschende Kennziffern vermeldet. In dieser Gemengelage kam es Anfang des Monats zu deutlichen Kursrückgängen. Dennoch sind wir unter dem Strich äußerst zufrieden mit dem vergangenen Börsenmonat und blicken zuversichtlich nach vorn.

Die aktuelle Marktsituation

Bemerkenswert fanden wir die Einschätzung des CAR Centers Automotive Research der Universität Duisburg-Essen, das den Umsatzverlust der weltweiten Automobilindustrie durch die von Präsident Donald Trump initiierten Zollmaßnahmen für die nächsten 7 Jahre mit 700 Mrd. Euro prognostiziert. Zum Vergleich: Der Bundeshaushalt für 2018 lag bei insgesamt 343,6 Mrd. Euro. Eine derartige Meldung konnte den von der Autoindustrie dominierten Wirtschaftsstandort Deutschland nicht völlig unberührt.

Hinzu kommt die inverse Zinsstruktur in den USA, wo die kurzfristigen Zinsen seit einiger Zeit höher liegen als die langfristigen. Diese Datenlage wurde in der Vergangenheit von einigen Auguren als deutliches Signal für eine kommende Rezession gewertet. Ob das auch dieses Mal wieder zutrifft, wird jedoch von anderen Marktteilnehmern in Zweifel gezogen, da in vielen großen Volkswirtschaften Minuszinsen den Rentenmarkt prägen. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor bleibt.

Ganz sicher ist dagegen, dass auch im Oktober die Entwicklung unseres „Meisterwert Perspektive“ überzeugen konnte. Erneut zeigte sich, dass die von uns verfolgte Strategie funktioniert: Der Fonds blieb von den starken Rückgängen der Aktienmärkte am Monatsanfang nahezu unberührt, partizipierte zusätzlich aber dennoch an der Erholung seit Monatsmitte.

Der Blick in die Fondswerkstatt

Der Börsenmonat Oktober brachte den Austausch von neun Titeln im Portfolio. United Internet konnte mit einem Gewinn von knapp 190 TEUR veräußert werden, Bristol-Meyers Squibb mit einem Plus von gut 76 TEUR, Suzuki Motor mit einem Gewinn von ca. 107 TEUR, ToyotaMotor mit ca. 96 TEUR auf der Habenseite und PhilipMorris mit einem Plus von knapp 89 TEUR. Engie, ENI, Vinci und East Japan Railway haben kumuliert einen Verlust von knapp 13 TEUR erwirtschaftet.

Ersetzt werden sie durch den Agrar- und Ernährungswirtschafter Archer Daniels Midland, Johnson & Johnson, den Maschinenbauer für die Halbleiterindustrie KLA-Tencor, Koninklijke Philips N.V., Simon Property Group, den Versicherer American International Group, den japanischen Technologiekonzern Fujitsu Ltd., Mitsubishi Estate und das japanische Einzelhandelsunternehmen Seven & I Holdings.

Unter dem Strich sind wir äußerst zufrieden mit dem vergangenen Börsenmonat und blicken zuversichtlich nach vorn. Auch die Entwicklungen an den Terminbörsen schauen wir uns weiterhin ganz genau an und versuchen, Zusatzerträge zu erzielen, wo es interessant und machbar scheint.

Die erwartete Dividendenrendite unseres neu aufgestellten Portfolios liegt bei 3,16 Prozent, das Beta bei 0,74.

Aktuelle Kursinformationen Fonds Meisterwert Perspektive R

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