Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im Mai 2020

In Hochstimmung erreichte der DAX am 17. Februar seinen bisher besten Stand des Jahres – und wurde postwendend bis zum 16. März auf seinen bisherigen Jahrestiefststand geschickt, der über 5500 Punkte tiefer lag. Im April und Mai setzte dann eine kräftige Erholung ein, die bisher über 3300 Punkte ausmacht. Eine bis dato in dieser Wucht und Kürze der Zeit beispiellose Bewegung.

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Die aktuelle Marktsituation

Die Regierungen und Notenbanken reagierten schnell. Händler und Investoren, die schon in der Vergangenheit die ein oder andere Korrektur mitgemacht hatten – insbesondere in 2008/2009 – erinnerten sich daran, was deren beherzte Entscheidungen bewirken können. So stabilisierten sich die Märkte wieder und fassten neuen Mut. Beachtenswert an dieser Erholungsbewegung ist, dass manche Titel – insbesondere die amerikanischer Technologieunternehmen – schon wieder Notierungen erreichen, die über den Preisen von Mitte Februar liegen. Andere kommen dagegen kaum vom Fleck.

Digitalisierung war neben Corona, RKI und Homeoffice wohl eines der am häufigsten genutzten Worte in den letzten Wochen. Die großen Marktführer in diesem Bereich sind überwiegend in den USA ansässig – wohl auch ein Grund, warum sich der amerikanische S&P 500 Index Ende Mai nur noch 6 % unter dem Stand vom Jahresanfang befindet, während der DAX dieser Entwicklung noch um mehr als 12 % nachhängt.

Die Neubewertung von Unternehmen ist im vollen Gange. Gewinnrevisionen und Dividendenkürzungen bis hin zu Dividendenstreichungen sind an der Tagesordnung. Aber alle, die daran glauben, dass die Welt auch jetzt nicht untergehen wird, finden in der aktuellen Situation definitiv Investitionsmöglichkeiten, die Aussicht auf gute Renditen versprechen. Dabei sollte der Investitionszeitraum jedoch einige Jahre und nicht Tage, Wochen, Monate oder Quartale betragen.

Es bleibt zu hoffen, dass die aktuellen Lockerungsmaßnahmen nicht zu einer zweiten Welle der Corona-Infektionen führen. Für uns alle wäre es gut, langsam aber sicher in die Normalität zurückzukehren - Auch wenn diese eine andere sein wird als die, die wir kannten.

Der Blick in die Fondswerkstatt

Im Vergleich zu den Vormonaten hielten sich die Veränderungen im Portfolio des Meisterwert Perspektive im Mai in Grenzen. Es gab nur wenige Verletzungen der vorgegebenen Parameter, weshalb wir uns lediglich von sechs Titeln trennten. Überwiegend erfreuliche Kursgewinne, die realisiert werden konnten, begleiteten die Abschiede vom US Broker Charles Schwab, dem japanischen Handelshaus Mitsui & Co., dem US Pharmariesen Johnson & Johnson, dem deutschen Versorger E.ON, dem kanadischen Düngemittelhersteller Nutrien und dem französischen Pharmakonzern Sanofi.

Neu im Portfolio begrüßen wir dafür den kanadischen Kommunikationsdienstleister Shaw Communications, denbritischen Strom- und Gasversorger National Grid, der sich zuvor bereits mehrfach im Portfolio befand, die amerikanische Versicherung Progressive Corp., den japanischen Autobauer Toyota, das deutsche Pharmaunternehmen Bayer und den amerikanischen Minenwert Newmont, der Gold, Kupfer, Silber, Zink sowie Blei fördert und vermarktet.

Kommunikationsdienstleister sind mittlerweile die am stärksten im Portfolio vertretene Branche, gefolgt von Basiskonsumgütern und Titeln aus dem Gesundheitswesen. Nordamerika ist, begründet durch die Investitionen in Kanada, immer noch der am stärksten berücksichtigte Währungsraum. Der Euroraum liegt in punkto Gewichtung im Portfolio knapp vor den USA. Das sonstige Europa ist mit Titeln aus Großbritannien, Norwegen und der Schweizprominent vertreten. Japan und Australien flankieren diese Investitionsschwerpunkte.

Die durchschnittlichen Schätzungen für die Dividendenrendite des gesamten Portfolios liegen bei 4,09 Prozent bei einem Beta von 0,77.

 

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