Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im Juni 2018

Die jüngsten Entwicklungen in der Weltwirtschaft und die Debatten um die Zölle haben sich im Juni 2018 an den Börsen deutlich bemerkbar gemacht.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel... Nicht nur die WM Vorrundenspiele skizzierten ein diffuses, insbesondere für „Die Mannschaft“ bitteres Bild. Leider spiegelt sich dies auch im aktuellen Börsengeschehen. Die handelspolitischen Risiken sowie eine Reihe weiterer politischer Unsicherheiten belasten die Konjunktur im Euroraum stärker als bislang angenommen. Zuletzt hatten Befürchtungen in Bezug auf Italien für Turbulenzen gesorgt. Als sich die Anleger schließlich angesichts der Bildung einer neuen Regierung in Italien hätten beruhigen können, trat die Gefahr von Handelszöllen und geopolitischen Spannungen erneut in den Vordergrund.

Die aktuelle Marktsituation

Die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft bleibt von politischen Unsicherheiten überschattet. Das G7-Treffen der führenden westlichen Industrienationen endete mit einem Eklat, als US-Präsident Trump einer ohnehin vage formulierten handelspolitischen Abschlusserklärung kurz nach deren Verkündung per Twitter widersprach. Die EU wollte auf die neuen US-Zölle auf Stahl und Aluminium mit Gegenmaßnahmen antworten, die USA prüften weitere Zölle, z. B. auf Autos. Auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat sich verschärft. Anfang Juli sollen die angekündigten neuen Zölle für chinesische Importe im Wert von 50 Mrd. US-Dollar in die USA in Kraft treten. China hat daraufhin höhere Zollbelastungen für US-Importe in gleichem Volumen angekündigt. Die europäischen Aktienmärkte bleiben weiterhin durch starke Kursschwankungen ohne klare Tendenz geprägt. Zudem hat sich ein zeitweise wieder kräftiger Anstieg des DAX über die Marke von 13.000 Punkten nicht als nachhaltig erwiesen.

Auf der positiven Seite ist allerdings zu vermelden, dass sich trotz einer Vielzahl politischer Krisenherde die Wirtschaft weiterhin positiv entwickelt. Auf dieser Basis sollten die europäischen Unternehmensgewinne in diesem und im kommenden Jahr weiter deutlich ansteigen. Dies spiegelt sich auch in den von der DZ Bank zuletzt bis Mitte 2019 prolongierten Indexprognosen für den DAX von 14.200 Punkten sowie dem EUROSTOXX 50 von 3.900 Punkten wider.

Der Blick in die Fondswerkstatt

Nach Reallokation für den Monat Juni bleibt festzuhalten, dass insbesondere die Unternehmen aus dem Nahrungsmittelsektor, wie Kraft Heinz Company und Mondelez bzw. der Einzelhändler Walgreens Boots Alliance, positive Beiträge zur Fondsentwicklung leisten konnten. Alle drei Titel wurden mit einem attraktiven Kursgewinn verkauft, da die von uns vorgegebenen Kennzahlen nicht mehr eingehalten wurden.

Hervorzuheben ist auch der erfolgreiche Ausstieg aus dem amerikanischen Spezialisten für Netzwerkanwendungen Broadcom. Hier konnten Kursgewinne von knapp 13% seit Aufnahme realisiert werden. Neben den genannten beiden Titeln wurden Unibail-Rodamco-Westfield, Waste Management, Euronext, Intesa Sanpaolo, Engie und Brenntag verkauft.

Unter den Neuaufnahmen finden sich Versorger wie die britische National Grid sowie Mineralölunternehmen wie die französische Total und die US-amerikanische Occidental Petroleum wieder. Neben den drei Werten ergänzen die italienische Bank Mediobanca, der französische Hotelbetreiber Accor, der Sportartikelhersteller Adidas, der Lebensmittelkonzern Danone, das US-amerikanische Biotechnologieunternehmen Gilead, das Einzelhandelsunternehmen Starbucks sowie der schweizer Lebensversicherungskonzern Swiss Life unser Portfolio.

Bei aller Internationalität des Portfolios kommen ca. 50% der allokierten Gesellschaften aus der Eurozone, vier Gesellschaften jeweils aus Europa und zwei aus Japan, der Rest der Unternehmen hat seinen Sitz in den USA. Unternehmen aus der Konsumgüterbranche stellen zusammen mit denen aus der Energie, Industrie sowie der Finanzbranche die größten Gruppen. Bei den Unternehmen aus der Eurozone dominieren weiterhin Deutschland und Frankreich. Das amerikanische Ölunternehmen Chevron stellt derzeit das erfolgreichste Einzelunternehmen dar.

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