Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im Februar 2019

Der Kursverlauf an den Börsen in den Monaten Januar und Februar war einer der besten Jahresauftakte seit 1991. Davon profitierte auch der Fonds Meisterwert Perspektive.

Der Dow Jones Index holte von seinem Tief bei 21.712 Punkten, das er Ende Dezember erreicht hatte, bis zum 15.2. über 4.000 Punkte auf. Der DAX, der sein Tief im Dezember bei 10.279 Punkten markiert hatte, konnte bis 11.299 Punkte steigen und ebenso beeindruckende 1.000 Punkte gutmachen. Leider machten einige unternehmensspezifische Meldungen von Thyssenkrupp, Wirecard und Henkel dem DAX zu schaffen, sodass er in seiner Entwicklung ein wenig gebremst wurde.

Die Entscheidung der Anleger, bei Aktien wieder beherzt zuzugreifen, ist sicher als Reaktion auf den Kursverlauf im Dezember zu sehen und ebenso auf die Tatsache, dass am Rentenmarkt keine nennenswerten Renditen zu holen sind.

Die aktuelle Marktsituation

Einen derart starken Kurseinbruch wie im Dezember 2018 gab es zuletzt im Zuge der Lehman-Krise 2008. Anders als damals deutet im Moment aber nichts auf eine Rezession oder weltwirtschaftliche Krise hin. Gewinnentwicklung und Bewertung der Gewinne erlangen wieder mehr Bedeutung und die Wirtschaft wächst – wenn auch nicht mehr in dem Maße wie in den vergangenen Jahren, aber die Tendenz ist weiterhin positiv. Im ersten Halbjahr schütten die meisten deutschen Aktiengesellschaften ihre Dividenden aus. Es ist damit zu rechnen, dass die Rekord-Dividendensumme des vergangenen Jahres übertroffen und dem Ausspruch „Dividenden sind die neuen Zinsen“ gerecht wird.

Wie bereits im letzten Monat prognostiziert, werden aber weiterhin Störfeuer auftreten: Trump und seine diversen Aktivitäten wie Handelsstreitereien oder Mauerbau, der Haushaltsstreit der EU mit Italien, der Brexit...

Wenn wir im Rückblick auf 2019 vielleicht auch sagen können, dass die oben genannten Themen in den Kursen verarbeitet sind – es wird neue Sachverhalte geben, die zu bewerten und zu behandeln sind. Der Automobilsektor wird es schwer haben, die Gewinne werden abflachen. Andere Branchen werden diese Schwierigkeiten jedoch mehr als kompensieren können und damit für weiter wachsende Indexgewinne sorgen. In der klassischen Bewertung der Märkte nach Kurs/Gewinn-Verhältnissen können wir zudem keine Blasenbildung erkennen.

Der Blick in die Fondswerkstatt

Wurden bei der letzten Ausschüttung noch 1,02 Euro an die Investoren unseres „Meisterwert Perspektive“ausgezahlt, konnten wir in diesem Jahr auf 3,00 Euro erhöhen und damit der Erwartung nach soliden Erträgen gerecht werden.

Die Überprüfung auf Einhaltung unseres regelbasierten Ansatzes im Februar brachte wie schon im Januar eine Vielzahl von Veränderungen mit sich. Größtenteils wurden Kurspotentiale abgearbeitet, woraufhin wir attraktive Gewinne für unser Portfolio sichern konnten.

Alle japanischen Titel haben das Portfolio verlassen und aktuell fand auch kein neuer Titel aus dem Land des Lächelns den Weg in das Fondsportfolio. Somit haben wir zumindest bis zur Reallokation im März kein Exposure in Asien. Ob es im März dann wieder ein japanisches Unternehmen schafft, aufgenommen zu werden, bleibt abzuwarten. Adidas, die Toronto-Dominion Bank, British American Tobacco und die Technologiewerte Broadcom und Qualcomm verließen unter anderem das Portfolio. Mit Royal DutchS hell und Mc Donald’s kommen „alte Bekannte“ zurück. Dagegen sind mit den Öl-Serviceunternehmen Baker Hughes und ConocoPhillips, dem Technologiewert Cisco Systems, dem Spielehersteller Hasbro und United Technologies, dem Ausrüster für Luft- und Raumfahrt, einige Werte erstmals im Portfolio zu finden. Geografisch sind wir derzeit am stärksten in Europa vertreten, wobei Investitionen im Euroraum überwiegen.

Abermals führten veräußerte Kaufoptionen auf vorhandene Bestände zu nennenswerten Zusatzeinnahmen. Diese Einnahmequelle wollen wir auch zukünftig bei interessanten Situationen nutzen. Das Beta des Portfolios liegt zurzeit bei 0,8, die durchschnittlich erwartete Dividendenrendite bei 3,78 %.

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