Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im April 2018

Weltweit zeigte sich an den großen Aktienmärkten im April eine Erholung.

Die immer wieder aufflackernden „Störfeuer“ wie Angst vor Abschwächung der Weltwirtschaft, mögliche Konfrontation der Supermächte Russland und USA in Syrien oder früher und schneller steigende Zinsen traten in den Hintergrund. Die Berichtssaison für das 1. Quartal in den USA verläuft derzeit erfreulich und hat den Mut der Investoren am Aktienmarkt gestärkt. Mehr als 10 % der Unternehmen haben ihre Ergebnisse bereits vorgelegt und konnten die ambitionierten Erwartungen sogar übertreffen.

Die aktuelle Marktsituation

Die ursprünglich vielfach als hoch eingeschätzte Bewertung der amerikanischen Aktien relativiert sich. Treiber für diese Entwicklung ist einerseits die jüngste von der Regierung Trump initiierte Steuerreform und andererseits die Schwäche des US-Dollars gegenüber diversen Währungen der größten Handelspartner. Diese Schwäche der US-Währung vergünstigt Exporte und macht sie so preislich attraktiv für Erwerber außerhalb des Dollarraumes. Mit Blick nach vorn sehen wir weiter einen klaren Fokus auf der Anlageklasse „Aktien“. Parallel haben sich die oben genannten Einflussfaktoren seit Beginn des Jahres auch bereits wieder verändert: Hatte die Welt zu Jahresanfang die Gefahr einer atomaren Auseinandersetzung Nordkoreas mit den USA vor Augen, so hat sich diese Situation inzwischen wieder merklich entspannt – politische Börsen haben kurze Beine!

Ebenso bemerkenswert wie die Situation in Nordamerika und Europa ist die wirtschaftliche Lage in Japan. Ein Land, das wir konsequent hinsichtlich Titeln für unseren „Meisterwert Perspektive“ im Blick haben. Die Konjunktur in Japan entwickelt sich aktuell so gut wie seit Jahren nicht. Grund ist eine sehr wirtschaftsfreundliche Politik der Notenbank. Aktien sind fair bewertet und die Profitabilität japanischer Unternehmen hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert.

Reallokation des Fonds

Im Rahmen der Reallokation des „Meisterwert Perspektive“ für den Monat April erfolgte u. a. die Trennung von unserem Bestand des deutschen Immobilienunternehmens Deutsche Wohnen mit einem daraus resultierenden Kursgewinn. Auch andere Titel wie die amerikanische Kaffeehauskette Starbucks, der schweizerische Versicherer Swiss Life, die italienische Großbank Mediobanca und der britische Telekommunikationsdienstleister BT Group erfüllten nicht mehr die monatlich überprüften und seit Jahren bewährten Kennzahlen und verließen deshalb das Portfolio – ebenfalls mit Gewinnen.

Dafür kamen unter anderem die französische Großbank Credit Agricole, der deutsche Spezialchemiehersteller Evonik, die britische Versicherung Aviva, der deutsche Chemiehändler Brenntag und das britisch-niederländische Ölunternehmen Royal Dutch Shell neu hinzu. Insgesamt wurden bei der Reallokation im April zehn Titel ausgetauscht; die bisher niedrigste Anzahl in der Geschichte unseres noch jungen Fonds. Erstmals verkauften wir im April auch Optionen auf einen vorhandenen Aktienbestand und konnten so eine Zusatzeinnahme generieren.

Mit Blick auf die Portfolioausrichtung hält die Dominanz europäischer Werte an. Nach der Reallokation sind rund 50 % in der Eurozone investiert, dazu kommen noch einmal über 12 % in anderen europäischen Industriestaaten. Nordamerika mit knapp über 30 % und Japan mit ca. 6 % runden das Portfolio ab. Energiewerte bilden neben Finanzwerten und kurzlebigen Konsumgütern die stärksten Branchen. Deutschland und Frankreich stellen innerhalb Europas den größten Teil der allokierten Titel. In der neuen Zusammensetzung zeigt das Portfolio eine durchschnittliche prognostizierte Dividendenrendite von ca. 4 %. Insgesamt erwarten wir bis zur erneuten Reallokation die Dividendenzahlungen von acht Unternehmen, darunter Deutsche Telekom, HeidelbergCement, Vonovia und Evonik.

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