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Gemeinsam langfristig erfolgreich sein

Zehn Jahre Braunschweiger Privatbank: der andersartig dynamische Weg in die Welt der Genossenschaftlichen Finanzgruppe

Glauben Sie an Bestimmung, Fügung, Schicksal? Ein zufälliges Zusammentreffen – eine schicksalhafte Begegnung – fand im Sommer 2012 auf einer Hochzeit statt. Sascha Köckeritz, damals noch Leiter einer Schweizer Privatbank in Braunschweig, traf Jürgen Brinkmann, den Vorstandsvorsitzenden der Volksbank BRAWO. Eine untypische Volksbank, die sich seit vielen Jahren in den verschiedensten Bereichen wie dem Immobiliengeschäft, dem Versicherungsgeschäft, der Projektentwicklung und dem Firmenkundenkreditgeschäft sehr agil, dynamisch und offensiv entwickelte – und das auch weiterhin tut. Die Chemie stimmte zwischen den beiden Machern, die Mentalität auch. Schnell wurde ihnen klar, dass sie nach denselben Eigenschaften für eine neue Vertrauens- und Kompetenzkultur im Private Banking respektive Wealth Management suchen. Der Grund: die Finanzmarktkrise 2007/2008. Diese hatte weltweit tiefe Spuren hinterlassen. Das Niedrigzinsumfeld belastete die Ertragsseite vieler Institute, die Geschäftsmodelle wurden schwieriger, die Anleger immer kritischer. Das Vertrauen in Banken und ihre Anlageberater schwand, die Loyalität ebenfalls, die Wechselbereitschaft stieg. Während die meisten Mitbewerber damals auf den in der Vergangenheit etablierten Strukturen verharrten, begriffen Brinkmann und Köckeritz das kritische Szenario als echte Chance und gründeten eine „Neue Bank für ein neues Denken“, die Braunschweiger Privatbank

Genossenschaft trifft Wealth Management
Chance ergriffen, Entscheidung getroffen, konsequente Umsetzung: Am 1. April 2013 startete ein hoch motiviertes Sechser-Team. Ohne Akten, ohne Kunden, fast bei null – aber mit Seele. Ein schwieriger Beginn, auch deshalb, weil plötzlich zwei Welten aufeinandertrafen: Auf der einen Seite die neuen, Wealth Management erfahrenen Kollegen aus global agierenden Geldhäusern der Braunschweiger Privatbank mit entsprechend neuen Ideen. Auf der anderen Seite die traditionell soliden Genossen, eine stets stabil und fest im genossenschaftlichen Kosmos verankerte Volksbank. Doch der clevere Coup gelang, die unterschiedlichen Gene ergänzten sich binnen kürzester Zeit immer besser. Heute gilt das Tochterunternehmen als Pionier im genossenschaftlichen Sektor. Diese besondere Kombination hat neben der großen Sicherheit, die das System durch das A+ Rating der Volks- und Raiffeisenbanken bietet, noch einen weiteren riesigen, fundamentalen Vorteil: Man ist nur seinen Mitgliedern, die auch Kunden der Volksbank sein müssen, aber nicht Großaktionären gegenüber verantwortlich. Man muss nicht in Quartalen, sondern kann langfristiger denken – und handeln. Unternehmer lieben das, weil sie meist genauso ticken.

Das Prinzip des „ehrbaren Kaufmanns“
Seit Anbeginn und in umfänglicher Weise hat die Braunschweiger Privatbank das Prinzip des „ehrbaren Kaufmanns“ in ihren Wertekanon implementiert. Konkret bedeutet das: Alle Kunden, zu denen Unternehmer, vermögende Privatkunden oder institutionelle Anleger wie Stiftungen oder Kirchen gehören, ehrlich und transparent zu beraten und zu betreuen. Den Anlegern einen fairen Nutzen erbringen und ihnen zeigen, dass man mit nachhaltig orientierten Anlagen und mit einem gesunden Wachstum, ohne Spekulationscharakter, sein Vermögen viel besser sichern und maximieren kann. Das ist auch ein Sieg der Vernunft über die Hoffnung auf schnelle Profite und unrealistische Renditen, denn der Kapitalmarkt folgt seinen eigenen Gesetzen. Dazu hat sich die Braunschweiger Privatbank den Werte-Kodex „Werte verstehen – Werte leben – Werte schaffen“ auferlegt.

Fuchsbrief-Auszeichnung und „Meisterwert Perspektive“-Aktienfonds
Der Erfolg gibt ihm und seinem motivierten Team recht. Vom Verlag Fuchsbriefe und Dr. Richter/ IQF, einem renommierten Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen, wurde man im Jahr 2016 – bereits drei Jahre nach der Gründung – zum besten Vermögensmanager Deutschlands für Stiftungen gekürt. Gerade diesen ist eine Gewinnoptimierung auf realistischer Basis wichtig. Ausgangspunkt war seinerzeit das Anliegen der Alfred-Flakowski-Stiftung nach einer nachhaltigen Vermögensentwicklung. 36 Banken aus vier Ländern hatten dafür Anlageoptionen ausgearbeitet – die Braunschweiger Privatbank belegte den ersten Platz. Das Modell war zudem so überzeugend, dass die Stiftung ihr Vermögensmandat übertrug. Ein weiteres Beispiel für eine vernünftige und bestmögliche Anlagestrategie ist der „Meisterwert Perspektive“-Aktienfonds, der im Jahr 2017 von der Braunschweiger Privatbank, gemeinsam mit der Universal-Investment, aufgelegt wurde. Mit dieser Strategie zählte der MWP-Fonds laut der Zeitschrift „Das Investment“ im schwierigen Börsenjahr 2022 zu den zehn weltweit erfolgreichsten Aktienfonds!

32 Mitarbeiter an drei Standorten verwalten 1,5 Milliarden Euro
Inzwischen verwaltet das Unternehmen, das auf mittlerweile 32 Mitarbeiter angewachsen ist, rund 1,5 Milliarden Euro Anlagevermögen an drei Standorten. Zum Stammsitz in Braunschweig sind im Jahr 2021 Köln und im Jahr 2022 Oldenburg hinzugekommen. Die gesamte Mannschaft will auch weiterhin nahbar, unkompliziert und bodenständig agieren. Aufgrund der hohen Individualität erfolgt die Kommunikation persönlich, partnerschaftlich und freundschaftlich mit denen Kunden auf Augenhöhe. Soziale Mehrwerte schaffen, den Dialog suchen, aber auch selbst initiieren, wie mit der „Netzwert-Manufaktur“.

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